Berufungsportal

Tina Nobis – Sportsoziologie

Prof. Dr. Tina Nobis // Foto: Friederike von Heyden / BUW

Tina Nobis ist seit Oktober 2023 Professorin für Sportsoziologie in der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften. Mit ihrem Team geht sie in mehreren Forschungsprojekten der Frage nach, wie Rassismus im Spitzensport sowie im Vereinssport erlebt wird.

Ein weiteres Themenfeld ihrer Forschungstätigkeit ist Sport und Belonging, also Zugehörigkeit. „Mich interessiert, wie emotionale Zugehörigkeit im Sport erlebt und gestaltet, gewährt, erschwert und verwehrt wird“, erklärt Tina Nobis. Außerdem beschäftigt sie sich mit der Frage der sozialen Ungleichheit, wie sich beispielsweise sozioökonomische Aspekte auf die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen am Sport auswirken.

Tina Nobis studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin und promovierte an der Humboldt-Universität Berlin. Nach Stationen als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Potsdam und Berlin vertrat sie an der Universität Osnabrück die Professur Sport und Gesellschaft. Des Weiteren war sie Juniorprofessorin für Sport, Integration und Migration an der Humboldt-Universität Berlin und danach Leiterin der Abteilung „Integration, Sport und Fußball“ am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung.

Die komplette Pressemeldung finden Sie im Newsportal.

„Meet the Prof“: das Kurzinterview mit Tina Nobis gibt es auf unserem Youtube-Kanal.

Tobias Schmidt – Algebra und Zahlentheorie

Prof. Dr. Tobias Schmidt // Foto: Friederike von Heyden / BUW

Tobias Schmidt ist seit September 2023 Professor für Algebra und Zahlentheorie in der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften.

Sein Forschungsschwerpunkt ist die arithmetische Geometrie und ihre Anwendungen im sogenannten Langlands-Programm. Das Langlands-Programm versucht verschiedenste Bereiche der Mathematik, wie Analysis, Geometrie und Zahlentheorie zusammenzuführen. Es hat bereits zu vielen prominenten arithmetischen Anwendungen geführt, wie zum Beispiel den Beweis der Fermatschen Vermutung in den 1990er Jahren.  

Schmidt studierte Physik und Mathematik an den Universitäten Heidelberg und Kopenhagen sowie an der Humboldt-Universität zu Berlin. An der Universität Münster promovierte er in Mathematik. Es folgten Stationen als Akademischer Rat, als Lehrstuhlvertretung und als Gastprofessor. Bevor er Professor für Arithmetische Geometrie an der Universität Rennes wurde, war er Heisenbergstipendiat der Deutschen Forschungsgesellschaft.

Die komplette Pressemeldung finden Sie im Newsportal.

Peter Zaspel – Software für datenintensive Anwendungen

Prof. Dr. Peter Zaspel // Foto: Friederike von Heyden / BUW

Peter Zaspel ist seit Juli 2023 Professor für Software für datenintensive Anwendungen in der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften.

Forschende in Wissenschaft und Technik arbeiten mit großen Datenmengen. Diese beinhalten Messungen, Simulationen und Kombinationen hiervon, wofür eine umfangreiche IT-Infrastruktur nötig ist. Die Entwicklung von effizienter und erweiterbarer Software sowie von Methoden für datenintensive Anwendungen in den Naturwissenschaften, der Technik und darüber hinaus ist das Ziel der Forschungsarbeit von Peter Zaspel. Anwendungsfelder solcher Programme können zum Beispiel Quantenchemie, Klimarekonstruktion und Medikamentenforschung sein.

Zaspel studierte Informatik an der Universität Bonn, wo er 2015 auch in angewandter Mathematik promovierte. Danach arbeitete er als Postdoc an den Universitäten Heidelberg und Basel (Schweiz). Bevor er nach Wuppertal kam, war er Assistenzprofessor an der Constructor University (früher Jacobs University Bremen).

Die komplette Pressemeldung finden Sie im Newsportal.

Meet the Prof: das Kurzinterview mit Peter Zaspel finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.

Nicola Fricke – Soziotechnische Systeme

Prof. Dr.-Ing. Nicola Fricke // Foto: Friederike von Heyden / BUW

Nicola Fricke ist seit April 2023 Professorin für Soziotechnische Systeme in der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik. Mit ihrem Team will sie praxisorientierte Lösungen für die Wechselwirkung zwischen Menschen und Technologie entwickeln. Im Rahmen ihrer Arbeit untersucht Fricke u. a. sicherheitskritische Aspekte: „So erforschen wir beispielsweise die optimale Gestaltung von Gefahrenwarnungen und Möglichkeiten der Unterstützung von Personen in sicherheitskritischen Situationen“. Weitere Schwerpunkte sind das Themenfeld Mobilität und klimafreundliche Fortbewegung.

Nicola Fricke studierte Psychologie sowie Ingenieurpsychologie an der Technischen Universität Darmstadt und an der Humboldt Universität zu Berlin. 2009 promovierte sie an der Technischen Universität Berlin. Es folgten u. a. Stationen als Post-Doc am Transportation Active Safety Institute (TASI) der Indiana-University-Purdue-University-Indianapolis (USA), als Projektleiterin am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik sowie als Professorin für Human Factors in der Mobilität an der Hochschule Karlsruhe für Technik und Wirtschaft.

Die komplette Pressemeldung finden Sie hier.

Dominik May – Didaktik der Technik

Prof. Dr.-Ing. Dominik May // Foto: Friederike von Heyden / BUW

Dominik May ist seit April 2023 ist Professor für Didaktik der Technik in der Fakuktät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik. Innovation der Technischen Bildung ist das Ziel von Dominik May. Im Rahmen seiner Forschungstätigkeit untersucht er, wie technische und ingenieurwissenschaftliche Konzepte am effektivsten vermittelt werden können, um das Verständnis, die Fähigkeiten und die Kompetenzen von Studierenden zu fördern. Dabei stehen sowohl die pädagogischen Aspekte als auch die fachlichen Inhalte im Fokus. Ein zentraler Aspekt von Dominik Mays wissenschaftlicher Arbeit liegt in der Entwicklung umfassender Bildungsstrategien für den Lehr-Lernraum Labor im Rahmen der Technischen Bildung sowie der universitären Ausbildung von Ingenieur*innen. Darüber hinaus entwickelt der 37-Jährige Konzepte zur Gestaltung von Unterricht, die darauf abzielen, Studierende in internationale Studienkontexte einzubinden.

Dominik May studierte Wirtschaftsingenieurwesen (Vertiefungsrichtung Maschinenbau) an der TU Dortmund. Dort promovierte er 2017 im Bereich Ingenieurdidaktik. Vor seiner Tätigkeit an der Bergischen Universität war Dominik May Assistant Professor für Engineering Education Research am Engineering Education Transformations Institute der University of Georgia (USA).

Die komplette Pressemeldung finden Sie hier.

Meet the Prof: das Kurzinterview mit Dominik May finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.

Weitere Infos über #UniWuppertal: